52,3° Nord (2011)
Welche Bedeutung hat das Fremde in einer Stadt, in der Fremdsein die Regel ist? 52,3° Nord lädt ein, gemeinsam die Facetten des Fremdseins zu erforschen. In einer experimentellen Laborsituation werden die Erfahrungen der jugendlichen ZuschauerInnen direkt aufgegriffen und in das Spiel eingebunden. Fast ein Jahr haben wir mit Berliner Jugendlichen das Thema erforscht und Geschichten und autobiografische Schicksale gesammelt. Ziel war es, gemeinsam die Vielfältigkeit des Themas "Fremdsein" auszulooten. In der Inszenierung geht es um Flüchtlingsbiografien ebenso wie um Berliner Kieze und Schulhofcliquen. Das interaktive Theater regt zu einer lebendigen Auseinandersetzung über fremde Lebensentwürfe und die eigene Identität an.
Eine Inszenierung von Kompanie Kopfstand
Bühne: Michael Ottopal
Video: Yoann Trellu
Musik: Thomas Seher, Johannes Birlinger
Dramaturgie: Oliver Kahrs
52,3° Nord war eingeladen auf das Duisburger Akzente Festival 2012
Hier gehts zum Videoclip von 52,3° Nord
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